Am 1. Dezember durften die Klassen 8/9 und 9 die Ohel-Jakob-Synagoge in München besuchen. Ellen Presser hat uns durch die Synagoge geführt und uns viel wichtiges dazu erzählt:

„Sie war sehr nett und ist auf alle Fragen eingegangen. Vor allem hat sie alles sehr gut und verständlich erklärt.“ (Jasmin)

„Beeindruckend fand ich, dass die Synagoge größer war als ich dachte“ (Tim)

„Die Synagoge betritt man durch einen langen Gang der Erinnerung“(Jana). „Da war die ganze Wand entlang eine Tafel, auf der die Namen der Jüdinnen und Juden draufstanden, die im Holocaust getötet wurden“ (Alina)

„Männer und Frauen müssen getrennt sitzen“ (Laura und Vivi)

„Ich habe gelernt, wie jüdische Menschen beten“ (Foster)

„Die Toras sind in einem Schrank eingesperrt hinter einem schönen Vorhang“ (Jana)

„In der Synagoge gibt es auch einen Kindergarten und eine Schule für jüdische Kinder“ (Elif)

„Und auch eine Sporthalle im Keller“ (Jasmin)

„über 6 Millionen Juden wurden im Holocaust getötet, davon allein 6000 in München“ (Elton)

„Ellen hat zuhause keine Mesusa am Türrahmen hängen, damit niemand weiß, dass sie Jüdin ist. Sie hat Angst, von Nicht-Juden angefeindet zu werden“ (Jana)

„Ich fand es schön, dass Ellen uns ihre persönliche Geschichte als Jüdin erzählt hat“ (Kathi)

„Als Geschenk haben wir von Ellen eine Karte bekommen haben, auf der hebräische Wörter ins Deutsche übersetzt werden“ (Tim)